Samstag, 16. Juli 2016
Das Wunder der Ablenkung
Vor wenigen Tagen hatte Ich eine zündende Idee! Ein Weihnachtsgeschenk, mit dem Ich fast alle zu Beschenkenden zufriedenstellen könnte.
Ich würde die "Ode an die Freude" nur zur "Ode an die Freunde" umschreiben müssen. Als ausgesprochen schlechter Schenker, der sich Normalerweise in letzter Sekunde etwas überlegt, dass eigentlich niemand braucht, aber dennoch kreativ wirkt, durfte Ich die Idee diesmal nicht an mir vorbeiziehen lassen.
Jetzt galt es also nur noch den Text umzudichten, was mir, aufgrund meines Hangs dazu mich leicht ablenken zu lassen, gar nicht so einfach fällt.
Anfangs dachte Ich mir Ich verändere die erste Zeile einfach um wenige Buchstaben aus "Freude schöner Götterfunken" wurde somit "Freunde schönes Götterfunken". Ein wenig arrogant, aber es erschien mir wie ein passender beginn (und wer mich kennt wird das sicher bestätigen können).
In der zweiten Zeile jedoch schlug die Ablenkung schon wieder zu. In meinem Kopf kam kein anderer Gedanke auf, als der, aus "Tochter aus Elysium" die "Opfer des Delirium" zu machen.
Da dies sich mit der ersten Zeile leider nicht vereinbaren lies, Ich den Gedanken an die "Opfer des Delirium" aber nicht mehr loswerden konnte sitze Ich jetzt hier und schreibe diesen Text.

Währenddessen suche Ich mir den nächsten Studiengang heraus, den Ich ansteuern werde und kritzele ab und an halbwegs gute Zeichnungen auf meinen Block.
Gerade wird mir klar, dass Ich mich so sehr abgelenkt habe, dass Ich vom Beginn bis zum Abschluss dieses Textes ungefähr 3 Stunden gebraucht habe.

In diesem Sinne wünsche Ich hochachtungsvoll einen schönen Abend,

El Duderino

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